Angebot

In unserer kardiologischen Praxis bieten wir das gesamte Spektrum der nicht-invasiven Kardiologie an.

​Dies beinhaltet die Behandlung von Patientinnen und Patienten

  • nach Herzinfarkt / Stentimplantation,

  • nach Herzoperationen (Bypassoperation, Herzklappenersatz),

  • mit Herzrhythmusstörungen (z.B. Vorhofflimmern),

  • mit Herzschwäche (Herzinsuffizienz),

  • mit Erkrankungen der Herzklappen, Hauptschlagader (Aorta) oder

  • mit hohem Blutdruck.

Sportkardio­logische Beratung

Zusätzlich bieten wir die sportkardiologische Untersuchung und Beratung von Freizeit- und Leistungssportlern an:

  • Wie kann ich Sport treiben, auch wenn ich herzkrank bin?

  • Bestehen Beschwerden beim Sport?

  • Trainings- und Wettkampftauglichkeit?

  • Trainings-induziertes Athletenherz oder krankhafte Veränderungen?

Behandlung von Herzmuskelerkrankungen

Die Erkennung und Behandlung von Herzmuskelerkrankungen wie z.B. der hypertrophen Kardiopathie oder Speichererkrankungen ist ebenfalls auf hohem Niveau gewährleistet.

Prävention

Die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch frühzeitiges Erkennen und Behandeln von Risikofaktoren in Zusammenarbeit mit den zuweisenden Hausärztinnen und Hausärzten, ergänzt das Praxisangebot.

Folgende Untersuchungen bieten wir an

Ruhe-EKG (Elektrokardiogramm)

Ein kurzes EKG im Liegen, das elektrische Herzaktivität über wenige Minuten misst. Dient zur Diagnose von Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt oder anderen Auffälligkeiten.

Langzeit-EKG

(24- oder 48-Stunden oder 7-Tage, 14 Tage-EKG)

Ein tragbares Gerät zeichnet die Herzaktivität kontinuierlich auf, um unregelmäßige Herzrhythmen im Alltag zu erkennen. Auch als 12-Kanal-EKG möglich.

Belastungs-EKG (Ergometrie)

Das EKG wird während körperlicher Belastung (z. B. Fahrradfahren) aufgezeichnet, um Durch­blutungs­störungen und Rhythmusstörungen am Herzen unter Stressbedingungen zu erkennen.

Transthorakale Echokardiographie (TTE)

Eine Ultraschalluntersuchung des Herzens über die Brustwand (transthorakal). Sie ermöglicht die Beurteilung von Herzgröße, Herzfunktion, Klappen­funktion und Bewegungs­störungen der Herzwand. Dies ist die Standard­methode zur ersten bild­geben­den Beurteilung des Herzens.

Stress-Echokardiographie (Belastungsechokardio­graphie)

Eine Kombination aus Ultra­schall­unter­suchung des Herzens und körperlicher oder medikamentöser Belastung. Sie dient der Diagnostik von Durch­blu­tungs­störungen des Herzens (z. B. bei koronarer Herz­krankheit). Durch den Belastungs­reiz können Wand­bewegungs­störungen unter Stress sichtbar gemacht werden.

Ereignisrekorder (Event-Recorder)

Ein tragbares Gerät, das nur bei Bedarf (manuell durch den Patienten oder automatisch) Herzaktivität aufzeichnet – ideal bei selten auftretenden Beschwerden.

Implantierbarer Ereignisrekorder (Loop-Rekorder)

Ein kleines Gerät wird unter die Haut implantiert und zeichnet über Monate oder Jahre Herz­rhythmus­störungen auf, insbesondere bei ungeklärter Ohn­macht oder sporadischem Rhythmusstörungen.

24-Stunden-Blutdruckmessung (Langzeitblutdruckmessung)

Bei dieser Untersuchung wird über 24 Stunden hinweg automatisch in regelmäßigen Abständen der Blutdruck gemessen. Dies erfolgt mittels eines tragbaren Geräts, das am Oberarm befestigt wird.

Schrittmacher- und ICD-Kontrolle

Regelmäßige Überprüfung eines implantierten Herz­schritt­machers oder eines implantierbaren Kardio­verter-Defibrillators (ICD). Dabei werden Geräte­daten ausgelesen, Batterie und Elektroden­funktion über­prüft sowie eventuelle Anpassungen der Einstellungen vorgenommen. Die Kontrolle erfolgt meist ambulant.